Der reichste Mann von Babylon ist eines der ersten Bücher, die ich bewusst zu meiner finanziellen Bildung gelesen habe.
Wer auch immer etwas mit Finanzen und privater Vermögensbildung zu tun hat, wird es kennen oder zumindest davon gehört haben.
Lustigerweise ist das ein Buch, welches so gut wie keine negativen Bewertungen hat. Um mich selbst zu überlisten, habe ich mir mit Absicht vorgenommen Bücher mit weniger als 200 Seiten zu lesen.
Einfach, weil es für mich motivierender ist…
Der reichste Mann von Babylon – Der Kern des Buches
Der Kerninhalt besagt ganz einfach, dass man pro Monat 10% aller Einnahmen zurücklegen und rentierlich anlegen soll.
Dieses Prozedere ist zeitlos und verliert auch in Jahrhunderten nicht an Aktualität. Man liest die Empfehlung sehr oft im Netz, auf einschlägigen Blogs oder Finanzkolumnen.
Sehr gut beschrieben ist die Thematik auch in dem kostenlosen Buch „Maximale Rendite„* von Thomas Klußmann.
Nur als Vergleich zum diesem Buch hier. Ganz einfach, weil beide Bücher Jahrzehnte bei der Veröffentlichung auseinanderliegen aber trotzdem das Gleiche Prozedere propagieren.
Laut meiner Überzeugung ist es das, was langfristig zum Erfolg führt. In meinem Kontensystem ist genau dieser Wert als Soll hinterlegt.
Natürlich kann man auch mehr sparen, ganz klar. Umso schneller klappt es dann auch finanziell frei bzw. unabhängig zu werden.
Fange ich mit 18 an dieses System durchzuziehen, bekomme ich ganz andere Ergebnisse, als würde ich mit 30 anfangen.
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Wenn ich mit meinen zarten 18 damit angefangen hätte, wäre der Kapitalstock heute weitaus höher.
Mit Ausbildung, weiterbildender Schule, und schließlich Arbeit hätte ich knapp 27000 € gespart. Die Zahl stimmt jetzt sicherlich nicht auf den Pfennig genau aber das ist auch unwichtig.
In einem dezenten Depot wären das Erträge bei 4% um die 1080 € oder monatlich 90 €. Der Zinseszins hat schon Fahrt aufgenommen und wird stetig weiter versorgt.
Ein kleines Fazit
Natürlich macht das so ziemlich keiner. Meine Erkenntnis kam ja auch erst Ende der 20er. Hätte könnte sollte…
Lustig ist aber zu sehen, das das System funktioniert hat und auch hätte. Ist man von Anfang an dran gewöhnt ist es warscheinlich noch viel viel einfacher so ein System zu fahren.
Man muss sich nicht umgewöhnen oder sonstiges. No Pain, no gain. Von nichts kommt nichts.
Irgendwann muss man anfangen und besser früher als später. 10% sparen ab dem Beginn der Ausbildung sichert einen ausreichend fürs Alter ab und man macht sich nicht besonders krumm.
Diese Summe sollte man ohne Probleme entbehren können.