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Warum ich einen Feedback Kalender nutze

Von In Money Mindset

Warum ich einen Feedback Kalender nutze

Ein Feedback Kalender für die Konstanz? JA, genau. Konstanz ist wichtiger als Intensität. Das ist ein Zitat, welches man öfter mal hört. Doch was genau steckt dahinter?

Es ist ganz einfach so, dass man sich immer etwas vornimmt aber es meist dabei bleibt es sich vorgenommen zu haben.

Gute Vorsätze

Ich müsste mehr trinken, ich müsste mehr Sport machen. Das sind Klassiker in der „ich müsste“ Welt. Natürlich nehme ich mich davon nicht aus.

Doch im Laufe der Zeit habe ich dazu einen Arschtreter entwickelt, den Feedback Kalender.

Dieser hilft mir, mir grundsätzlich die Fortschritte (oder auch Rückschritte) direkt vor Augen zu führen.

Bevor ich das gemacht habe, fand ich das immer recht blödsinnig, doch hey, es macht Sinn.

Als ich mir vorgenommen habe abzunehmen, habe ich angefangen, das Gewicht zu tracken.

Dazu habe ich es nur aufgeschrieben und das wars quasi. Man soll gar nicht glauben wie ungemein das hilft den Fokus nicht zu verlieren.

Der Aufpasser ist ständiger Begleiter

Im Laufe der Zeit sind einige Sachen dazu gekommen, welche ich mir ständig aufschreibe.

Natürlich verfolge ich auch Businessziele und habe mir selbst Vorgaben gemacht, wieviel Zeit ich diesen Routinen widme.

Jeden Abend stelle ich ich mich davor und schreibe entweder ja oder nein in die Felder hinein.

Habe ich heute gelesen, ja, ok nächste. Habe ich die ToDo Liste abgearbeitet 5 Minuten, ja, ok weiter.

Natürlich stehen da auch Tage drauf, wo nur neins zu sehen sind, weil ich entweder absolut kein Bock hatte oder etwas dazwischen kam oder Stress oder oder oder. Kein Mensch ist eine Maschine.

Welche Dinge verfolge ich ich meinem Feedback Kalender?

Ich nutze generell einen Familienkalendar. Diese sind recht gut unterteilt, nämlich für die Familie.

Das bedeutet, das genug Platz da ist. In die Felder bekomme ich die Rubriken gut rein.

Diese Kategorien tracke ich wegen dem zeitlichen Hintergrund:

  • ToDo Liste abgearbeitet (5 min)
  • Vermögensmatrix pflegen (5 min)
  • Blog / Buch schreiben (15 min)
  • Facebook Seite pflegen (5 min)
  • Hörbuch (30 min)
So sieht es bei mir aus. Die „neins“ werden nachgeholt, denn: Nur eine Maschine arbeitet auch im Urlaub! 😉

Dazu kommen noch 3-4 Dinge, welche nicht einen zeitlichen Hintergrund haben, wie z.B. der Besuch eines Fitnessstudios.

Das findet definitiv nicht jeden Tag statt, deswegen fällt das aus meiner Betrachtung hier auf dem Blog raus.

Insgesamt habe ich einen wirklich tollen Überblick, welche mich meinen Zielen immer näher bringen.

Diese „must haves“ werden an manchen Tagen auch mal ausgelassen, was tatsächlich mittlerweile relativ selten vorkommt.

Beispielsweise wird logischerweise in einem Urlaub nichts gemacht. Sie werden dann im Endeffekt nachgeholt.

Das Nachholen an sich kennzeichne ich jeweils mit einem kleinen Kreuz, um zu sehen, das es nicht am eigentlichen Tag stattgefunden hat, sondern im Nachgang bearbeitet wurde.

In der Kürze liegt die Würze

Ich habe schon von einigen gehört, ob sich das denn lohnt oder das sie es nicht verstehen.

5 Minuten beispielsweise für die Vermögensmatrix. Was genau machst du da? Öffnest du Excel und schließt es direkt wieder?

Im Grunde ist es tatsächlich nicht viel, doch die Macht der Kontinuität mit einer Menge Pareto kommt hier voll zur Geltung.

In dieser Zeit rechne ich ständig an Budgets herum und passe sie eventuell etwas an.

Kurz: Ich kümmere mich um die Geldflüsse. Und ich komme nie aus dem Thema raus. Immer bin ich dabei und weiß, was Tango ist. Ich bin immer up to Date mit allen Eintragungen etc. Mit 5 Minuten am Tag.

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Hier liegt meines Erachtens auch der immense Vorteil eines feedback Kalenders.

Dieser eignet sich absolut gut dazu neuen Gewohnheiten zu etablieren und nicht ewig rumzudümpeln.

Ich kann auf einen Blick sehen, ob ich meine angesrebte neue Gewohnheit wirklich seit Beginn mache oder mir selbst in die Tasche lüge.

Fazit zum Feedback Kalender

Ein Kalender dieser Art kann man tatsächlich auf verschiedene Art und Weise führen.

Für mich hat es sich als vorteilhaft herausgestellt ihn in der offline Variante zu verwenden. Also quasi so richtig old school.

Ich habe diesen in unserem Arbeitszimmer hängen und habe ihn somit immer im Blick.

Das wirklich schöne ist, dass es keine Vorgaben gibt. Es gibt keine Schablonen oder vorgeschriebene Themen oder sonstwas. Ich bin mein eigener Herr.

Was auch immer ich für eine Gewohnheit anfangen möchte. Lets fetz. Ganz hoch im Kurs steht bei mir momentan das trinken. Also jetzt nicht Bier oder Alkohol an sich sondern Wasser.

Jeden Tag will ich mindestens 2 Liter Wasser trinken. Dazu habe ich eine Flasche mit 2 Litern gekauft, welche ich immer voll mache und sie über den Tag austrinken muss. Fertig.

Dann trage ich nur noch ja oder nein ein abends vor dem Bett. Fertig².

Das Prinzip lässt sich auf viele verschiedene Angewohnheiten übertragen. Sei es 3x täglich Zähneputzen oder Blumengießen. Alles bleibt im Blick.

Und keine Sorge: Es ist nicht kompliziert, sondern höchst effektiv.

Natürlich sollte man für sich selbst die creme de la creme raussuchen.

Wenn ich einen feedback Kalender führe, wo ich neben Businesszielen auch noch 35 andere Sachen tracke, wird es kompliziert und artet in Arbeit aus.

Und das wäre kontraproduktiv.

Verfasst von:

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Dieser Blog ist mein persönlicher Beitrag zur finanzieller Bildung in Deutschland. Ich versuche mit meinen Texten und Beiträgen in erster Linie meine eigene Situation aufzuzeigen. Mit Witz und Charme gepaart bringe ich außerdem das Thema Geld und dessen Verwaltung auf dein Smartphone und deinen PC. Was mache ich? Wie mache ich es? Wozu mache ich es? Das sind die Kernthemen dieses Blogs.

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