Was ist noch nerviger als kein Geld zu haben?
Schulden!
Ach, echt? Wusste ich gar nicht…
Doch. Und genau das ist bei vielen noch nicht angekommen.
Schulden sind absolut ultra extrem abartig und nervig.
Es ist irgendwie auch egal ob wir von guten oder schlecht Schulden reden.
Alles Firlefanz.
Schulden sind Schulden und sind Mist. Punkt.
Ich gebe dir mit diesem Beitrag den Survival guide an die Hand.
Hier kannst du dich vorrangig orientieren, bis du deinen eigenen Weg gefunden hast.
Denk bitte dran, dass Schuldenabbau genauso individuell ablaufen kann wie auch der Aufbau.
Während einer unfassbar viele Haushaltsgeräte finanziert, denkt der andere nicht mal im Traum daran, fährt aber gleichzeitig drei Autos die mit Krediten finanziert sind.
Bevor wir loslegen möchte ich dir noch mein Buch ans Herz legen.
Es hat bereits sehr vielen Menschen unter die Arme gegriffen ihr Geld endlich in den Griff zu bekommen.
Ich vermeide hier an dieser Stelle großartige Bilder davon (das führt nur dazu, dass dein Browser langsamer lädt…)
Und nach diesem Werbeblog geht es direkt los mit
Der Weg zur Erkenntnis: Schulden sind keine neuen Freunde!
Wir alle kennen diese kleinen Versuchungen: der neue Fernseher, das schicke Auto oder die schicken Sneaker, die unbedingt gekauft werden müssen.
Doch bevor du wie Pik Sieben in die Kreditfalle tappst, erinnere dich: Schulden sind wie Kakerlaken – einmal da, wirst du sie kaum wieder los.
Der erste Schritt in ein schuldenfreies Leben ist also, diese „Freunde“ gar nicht erst in dein Leben zu lassen. Überlege dir ganz genau, ob du das, was du kaufen möchtest, wirklich brauchst oder ob es ein „Ich will“ ist, das auf deinem Konto für Trauerstimmung sorgt.
Das Budget – Dein neuer bester Freund
Wenn Schulden deine Feinde sind, dann ist ein gut durchdachtes Budget dein bester Freund.
Wie ein treuer Hund wird es dich im Zaum halten und verhindern, dass du mit einer Kreditkarte in der Hand Amok läufst.
Um ein Budget zu erstellen, schreibst du alle deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben auf.
Und damit meine ich wirklich alle, inklusive aller Sperenzien wie dem ollen Snickers am Snackautomaten oder auch die 1,70 für das parken in der Stadt.
Alles!
So siehst du, wohin dein Geld fließt und wo du den Hahn zudrehen kannst.
Spare, spare, spare – aber mit Stil!
Sparen ist das A und O der Schuldenvermeidung.
Doch wenn du beim Wort „Sparen“ Gänsehaut bekommst muss du keine Panik schieben!
Sparen muss nicht gleichbedeutend mit Entbehrung sein.
Setze dir realistische Sparziele und belohne dich, wenn du sie erreichst.
Wie wäre es mit einem selbstgemachten Käffchen in der Thermoskanne, anstatt täglich bei der Tanke 3 Euro zu lassen?
Ich persönlich entwickle gerade einen Japp auf Matcha Tee.
Deine Sparschweine werden es dir in jedem Fall danken und du kannst trotzdem stilvoll genießen.
Der Kreditkarten-Dschungel: Vermeide die Raubtiere
Kreditkarten sind wie Hyänen im Dschungel der Finanzen.
Sie lauern still und heimlich, bis du unachtsam wirst.
Halte deine Kreditkartenanzahl so gering wie möglich und zahle nur im äußersten Notfall damit.
Sonst wirst du schnell feststellen, dass die Zinsen dich auffressen und ein schuldenfreies Leben damit in weite Ferne zieht.
Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, ist das kein Thema
Es gibt sie.
Wege hinaus…
Nutze die Schulden Schneeballmethode und befeuer den kleinsten Kredit mit allem, was du hast.
Ein Notgroschen für harte Zeiten
Ein Notgroschen ist wie ein Sicherheitsnetz, das dich auffängt, wenn das Leben mal wieder dazwischen kommt.
Gerade vorhin war ich eine neue Waschmaschine kaufen.
Bei der jetzigen ist das Drehlager kaputt und die Reparatur wäre utopisch bei dem 7 Jahre alten Schätzchen.
Ich gebe definitiv nicht gerne Geld aus, aber was sein muss, muss eben sein.
Ziel ist es also, drei bis sechs Monatsgehälter auf die hohe Kante zu legen.
So bist du gewappnet, wenn das Auto seinen Geist aufgibt oder eben wenn das Lager der Waschmaschine kaputt ist und du eine neue herzaubern musst (wie ich vom Media Markt…)
Und glaub mir, nichts fühlt sich besser an, als zu wissen, dass du in Krisenzeiten nicht auf Kredit angewiesen bist.
Die Versuchung des Ratenkaufs: Ein teures Vergnügen
Ratenkäufe sind wie die verbotene Frucht im Garten Eden.
Sie sehen verlockend aus, sind aber oft der Anfang vom Ende.
Die niedrigen monatlichen Raten mögen harmlos erscheinen, doch summiert sich der Betrag schnell zu einem Klotz am Bein.
Bevor du dich auf einen Ratenkauf einlässt, rechne die Gesamtkosten aus und überlege, ob du nicht lieber ein paar Monate sparst, um den Artikel direkt zu bezahlen.
Wissen ist Macht: Finanzbildung als Schlüssel für ein schuldenfreies Leben
Bildung war schon immer ein guter Weg, um sich aus misslichen Lagen zu befreien.
Das gilt auch für Finanzen.
Je mehr du über Geld, Schulden und Sparstrategien weißt, desto besser kannst du dein Leben ohne Schulden gestalten.
Lies Bücher, hör Hörbücher, hör dir Podcasts an.
Das ist sicherlich nicht alles, aber definitiv mehr als alle das, was alle so machen.
Wischen, wischen, wischen und Shorts konsumieren…
Wissen ist die Macht, die dich vor finanziellen Fehltritten schützt.
Sei ehrlich zu dir selbst
Zu guter Letzt: Sei ehrlich zu dir selbst.
Wenn du in der Schuldenspirale steckst, gestehe es dir ein.
Es ist okay, nicht alles im Griff zu haben.
Der erste Schritt zur Besserung ist die Akzeptanz.
Danach kannst du einen Plan schmieden, um wieder auf Kurs zu kommen.
Du bist nicht allein – viele haben diesen Weg bereits gemeistert und du kannst das auch.
Fazit: Schulden vermeiden – Der Weg in ein schuldenfreies Leben
Schulden zu vermeiden ist ein Marathon, kein Sprint.
Es erfordert Planung, Disziplin und manchmal auch ein wenig Verzicht.
Doch der Lohn ist ein Leben ohne finanzielle Sorgen, mit mehr Freiheit und weniger Stress.
Und das: ist UNBEZAHLBAR.
Also setze dir ein Budget und mache dich auf den Weg in ein schuldenfreies Leben.
Und denk daran: Mit Humor und ganz ganz viel Ironie lässt sich auch die furztrockenste Finanzplanung ein wenig aufpeppen.
Haus du rein, ich bin raus.
Dein Boris (Schuldenkobold)
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