Warum solltest du ein Mehrkontenmodell nutzen? Um es ganz klar zu sagen halte ich nichts davon wie zu Omas Zeiten mit einem Konto und einem Sparbuch herumzulaufen.
Ich habe mehrere Konten und komme damit bestens zurecht. Alleine um die Übersicht meiner privaten Finanzen nicht aus den Augen zu verlieren eignen sich mehrere Konten zur Differenzierung wunderbar.
Ein Mehrkontenmodell nutzen – Wo geht das?
In der Regel geht das so gut wie überall. Die Hausbanken sind meines Erachtens nicht ausnahmslos zu empfehlen, da sie meist nicht kostenlos sind.
Da ich unter anderem hier auch Kunde bin kann ich bedenkenlos die DKB oder auch die netbank empfehlen.
Das Investmentkonto
Der Investment Pott hat quasi den Sinn, dass es klar abgegrenzt ist vom Gehaltskonto und dem Fixkostenkonto. Hier landen meine Überschüsse.
Alles, was ich investieren will ist hier! Von hier aus leite ich Transaktionen ein. Wichtig ist zu wissen, dass alles was hier auf dem Konto ist nie wieder zurück geht und konsumiert wird.
Ziel ist passives Einkommen zu generieren.
Ich empfehle als Investmentkonto in der Regel das Verrechnungskonto des Wertpapierdepots. Warum? Weil alles, was in meinem Depot passiert über das Verrechnungskonto abgerechnet wird.
Das kommt mir zu gute, weil fast alle meine Anlageformen direkt mit der Börse zusammenhängen.
Das Fixkostenkonto
Die Kosten lasse ich von einem anderen Konto abbuchen.
Die Versicherungen werden angeschrieben, die Vereine, alle die Geld von deinem Konto buchen. Das muss nicht in einem Schritt passieren sondern peu a peu.
Es macht ja keinen Sinn dadurch Stress zu erzeugen.
Warum trenne ich meine Geldflüsse mit einem Mehrkontenmodell?
Um den Überblick weiter zu vereinfachen.
Einmal im Monat greift der Dauerauftrag und überweist Summe X (Fixkostenbetrag) auf das Fixkosten-Konto.
Von da können nun alle munter und voller Freude ihre Beträge abbuchen und zwar ohne das du es siehst.
Das Konto ist auf Guthaben-Basis geführt, ist also immer gedeckt. Man kann auch nie wieder etwas vergessen.