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Budget erstellen für langfristige Investitionen

In Schulden & Rücklagen

Budget erstellen für langfristige Investitionen

Budgets sind essentiell wichtig. Da beißt keine Maus einen Faden ab. Es ist ganz einfach so. Doch ohne sich vorher genau mit dem Thema auseinander zu setzen, ist ein Budget oft nicht zielführend oder einfach nur schwammig.

Was genau sind langfristige Investitionen?

Das sind im Grunde Dinge, die nicht mal eben einfach so gekauft werden können, sondern welche über einen Zeitraum x angespart werden. Prinzipiell ist es aber Auslegungssache, was jeder genau darunter versteht.

Der Sinn im Sparen für größere Dinge ist ganz einfach der Kredit, welcher nicht genommen wird. Allem voran stehen hier Autos. Weitere Beispiele für größere Anschaffungen kann sich jeder selbst ausmalen.

Bei uns steht auf der Liste z.B. ein Carport oder auch eine Terassenüberdachung. Da wir unsere Autos geleast haben, steht das Thema nicht auf der Agenda. Trotzdem möchte ich in Zukunft mal ein Quad fahren, aber gleichermaßen auch einen Rasenmähroboter besitzen.

Das sind alles Dinge, für welche wir langfristig etwas Geld zur Seite legen. Der Großteil würde sich für so etwas einen Kredit anschaffen und munter immer schön die Raten zahlen.

Nur um es sofort zu haben. Wir machen so etwas nicht mehr und freuen uns dann um so mehr, wenn wir uns nach einiger Zeit diese Dinge einfach kaufen können.

Die Wünsche müssen geordnet sein

Als wir damit angefangen haben Geld für größere Dinge zu sparen, haben wir uns mit einem Zettel hingesetzt und alles untereinander einfach erstmal runtergeschrieben.

Alles, was absolut nichts mit dem normalen Konsum zu tun hat. Also quasi alles, was nicht zum Einkauf bei Aldi gehört. Ehebett, Trockner, Glasduschwand, Nähmaschine oder ein größeres Cerankochfeld kamen darin beispielsweise unter anderem für langfristige Investitionen in Frage.

Diese Liste kann unter Umständen wirklich lang werden. bei uns war diese wirklich sehr lang. Da kommt so einiges zusammen, wenn man mal ernsthaft seine Wünsche aufschreibt.

Dieses Dinge haben wir dann nach abwechselnd sortiert. Das heißt nichts anderes wie „Eins für mich, eins für dich“.

Während meiner Frau ein Trockner relatv wichtig war, wollte ich mit jeder Faser meines Körpers einen Mähroboter haben.

Wir haben also alles aufsteigend nummeriert und hatten somit die Liste fertig.

Wie viel brauche ich denn überhaupt?

Nach dem priorisieren der Wünsche macht es durchaus Sinn, die dazugehörigen Preise herauszusuchen. Es geht an dieser Stelle nicht darum den exakten Preis vorliegen zu haben, sondern vielmehr eine Richtung.

Einen Trockner kann ich für 300 Euro kaufen, aber natürlich auch für 1500 Euro.

Der Mittelwert ist das, was wirklich interessant ist. Für jeden Wunsch sollte also nun ein realistischer Anschaffungspreis bestimmt werden. Das kann unter Umständen schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Doch es lohnt sich.

Wie hoch muss das Budget für langfristige Investitionen sein?

Die relevanten Informationen sind zusammengetragen, die Preise so gut es geht festgelegt. Der Rest ist quasi Formsache.

Nun rechne ich die Preise alle zusammen und teile den Gesamtbetrag schließlich durch 84. Kommt also ein Gesamtbetrag von 20000 Euro zusammen, ergibt das einen monatlichen Aufwand von knapp 238 Euro.

Wir haben bewusst diese 84 Monate gewählt, da wir so gut es geht in 7 Jahren wirklich auch diese Liste abarbeiten möchten. Wichtig ist natürlich zu bedenken, dass wir das so machen.

Nur weil wir das so machen, muss das nicht massentauglich sein. Klingt logisch, ist auch so.

Wenn du nun in 3 Jahren alle Wünsche umsetzen möchtest, musst du logischerweise mehr Geld dafür aufbringen. Sollten 10 Jahre angepeilt werden, entsprechend weniger.

Alle paar Jahre ein Check up ist nötig

Das in unregelmäßigen Abständen diese Liste auch mal erweitert wird, dürfte klar sein. Das Leben kann man nun nicht bis ins kleinste Detail planen.

Neue Wünsche und Ziele werden nun unten angehängt bzw. in der Priorität dazwischen geschoben. Das Grundgerüst steht ja. Dafür war der Anfang gedacht. Und auch genau darum dauert es am Anfang entspechend länger.

Fertig wird man im Grunde so gut wie nie, wenn der Geldeingang sich nicht extrem ändert und/oder massiv erhöht. Von diesem Standpunkt aus ist ein kleiner check up alle paar Jahre von Nöten.

Dieser sieht ganz einfach aus. Wie hat sich die Liste entwickelt? Was wurde gekauft/erfüllt? Was ist dazu gekommen? Und passt es noch mit dem Betrag, welchen ich festgelegt habe?

Der anfangs festgelegte Betrag sollte ein guter Maßstab sein, denn er beruht auf dem wirklich intensiven Nachdenken und dem erstellen der Wunschliste.

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