Das Thema der Selbstoptimierung dürfte für jeden interessant und auch wichtig sein. Die Persönlichkeitsentwicklung tritt seit einiger Zeit immer mehr in den Vordergrund.
Einerseits ist das auch genau der Weg, welcher meiner Meinung nach richtig ist. Nichts ist wichtiger, wie sich selbst zu kennen und seine Stärken und Interessen weiter aufzubauen.
Qualität statt Quantität bei der Selbstoptimierung
Bildung ist wichtig, aber in Maßen und nicht willkürlich. Was meine ich damit? Ganz einfach: Ich ziehe mir nicht jeden Scheiß rein, weil es gerade auf diversen online Kongressen angesprochen wird oder weil das Buch von jemandem gerade in 3 Podcasts besprochen wird.
Prinzipiell war ich auch mal auf der Schiene unterwegs. Egal was, hauptsache es bildet. Wow, wundervoll. Dabei habe ich sogar mal ein Buch gelesen über Bestellungen im Universum.
Nur stark genug daran denken muss ich und dann passiert es. Aber: Ich muss davon überzeugt sein, sonst klappt das nicht.
Das Fazit: Geil… So 4-5 Weizen hätten auch gereicht um das Universum anzufunken.
Laut diverser Podcasts beispielsweise ist es durchaus sinnvoll, täglich zu lesen und seinen Horizont zu erweitern.
Macht ja auch irgendwie Sinn. Das Gehirn bleibt ständig im flow bzw. es wird stetig gefordert und erstellt neue Verknüpfungen.
Jetzt kommt das aber
Lesen macht Sinn. Aber was gelesen wird ist fast genauso wichtig. Die Rede ist immer von Fachbüchern in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Verkauf, Lebenssinn etc.
Natürlich kann nicht alles gut sein, was man liest, sieht oder hört. Leuchtet soweit ein.
Nur wenn ich von vornherein einen Buchtitel abstoßend finde oder mich der Autor nervt, sein Gesicht nervt oder ich es einfach nicht will, warum mache ich es dann trotzdem?
Weil es gehypt wird? Weil es empfohlen wird? Weil es gerade aktuell ist? Weil es jeder macht? Ich muss gar nichts. Und mich schon gar nicht verbiegen. Es ist immerhin meine Lebenszeit, die ich für Universumbücher verballere.
Weniger ist mehr bei der Selbstoptimierung
Fakt ist, dass ich auf den Zug der Persönlichkeitsentwicklung aufgesprungen bin und mich immer weiter bilden möchte beziehungsweise, ganz salopp gesagt, nicht stehen bleiben möchte in meiner Entwicklung.
Mittlerweile kann ich über Personen nur noch lächeln, die mich tatsächlich ernsthaft fragen, warum ich denn lese oder ungefähr wörtlich „Du liest? Warum das denn?“ Ich antworte dann meist nur noch „Ja, ich lese, hab grad keinen Fernseher zur Hand“.
Das Schlimme ist, dass es wirklich ernst gemeint ist und viele das letzte mal gelesen haben im Zuge Ihrer letzten Meter in der Schule.
Es ist einfach nicht normal in der Öffentlichkeit zu lesen oder nicht dauerhaft auf die Handyfunke zu glotzen. DAS ist traurig, aber definitiv nicht mein Bier und letztlich auch für mich absolut unrelevant.
In meiner Entwicklung kommt es mir nicht mehr darauf an, wieviel ich lese, sondern WAS ich lese.
Ein Tony Robbins Buch zu lesen oder auch zu hören bei Audible etc. bringt mir tausend Mal mehr sinnvolle Gedanken in den Kopf als 20 Bücher über Universumsbestellungen.
Übrigens gebe ich selten konkrete Empfehlungen für Bücher oder Hörbucher raus, doch jetzt mache ich das. Zieh dir alles von Tony Robbins rein. Es wird dein Leben verändern.
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Fazit
Ich möchte mich bilden. Immer mehr und immer mehr. Ich möchte lernen so viel es geht. Immer neues ausprobieren und mich immer neuen Sachen zuwenden.
Doch die Zeit der Masse ist nun vorbei. Ich werde zukünftig immer mehr darauf schauen, was ich mir reinziehe und nicht mehr blindlinks auf Empfehlungen hören.
Das habe ich lange genug gemacht. Das Universum wird mir die Bestellung schon liefern 🙂