Die Selbstverwirklichung steht grundsätzlich bei jedem im Vordergrund, der sich nebenbei ein online Business aufbaut. Und das ist erstmal auch ganz gut so.
Du hörst an vielen Stellen, dass du doch ja das machen sollst, was du liebst, was du großartig findest und natürlich auch was du sogar machen würdest, wenn du nicht arbeiten würdest.
Prinzipiell ist das alles richtig.
Auch ich habe mich dazu entschlossen ein online Business zu
starten. Doch auch auf diesem Weg lauert der ein oder andere Fallstrick.
Den Drang nach Selbstverwirklichung hat jeder von uns!
Wir alle ähneln uns nämlich in vielerlei Hinsicht.
Dabei kommt uns eine Eigenschaft immer wieder in die Quere, wenn du online, durch Webseiten, aktiv und auch erfolgreich werden willst.
Jeder macht am liebsten genau die Dinge, die er auch schon recht gut kann.
Deswegen beschäftigen wir uns ja auch gerne mit den Dingen, die wir bereits gut können und die uns liegen.
Das hat einen Sinn. Wir sehen und erleben im Prinzip immer wieder ein kleines Erfolgserlebnis, wenn wir die Dinge machen, die wir bereits sehr gut können.
Adaptiert auf den Bau von Webseiten oder anderen on
line Projekten bedeutet das nichts anderes, als dass man sich mit Freuden auf das konzentriert, was man am besten kann.
Erfolg ist wie eine Droge
Die Selbstverwirklichung verhält sich dabei wie eine Sucht. Diese baut sich langsam auf und wirkt wie ein schleichender Prozess.
Das Verlangen nach den kleinen feinen Erfolgserlebnissen wirkt immer mehr stimulierend. Die Folge ist, dass man sich darauf versteift.
Dadurch bleiben zwangsweise andere Aspekte eines Online Unternehmens maßgeblich auf der Strecke.
Wenn ich mich immer nur hinsetze und jeden Tag einen Beitrag für eine Webseite schreibe, ist das erstmal nicht wirklich blöd.
Mache ich das aber über 2 Jahre und sonst nichts weiter, bleibt die Technik auf der Strecke und alles andere um die Seite drumherum auch.
Ein anderer baut regelmäßig neue Webseiten, schreibt aber keine Beiträge, sondern baut immer nur neue und neue.
Ein Teufelskreis. Man hängt sich an seine Liebhaberei. Die Perfektion wird zum Feind.
Fazit
Als Lösung dieses Problems sollte man generell auf die Besucher Acht geben.
Denn genau diese sagen mir, ob ich meine Arbeit gut macheoder eher mäßig.
Letzten Endes baue ich eine Webseite (in der Regel) für andere Menschen und nicht für mich selbst.
Dieser Blog hier ist in gewisser Weise ein Zwischending.
Es existiert viel Content, der für Besucher relativ unsexy ist, weil es einfach null Bezug zu jemand anderem als mir hat.
Andererseits sind viele Beiträge direkt für Besucher geschrieben, um eine Kommunikation anzufachen.
Definitiv gibt es nur DEN einen Weg, wenn du auf Erfolg aus bist.
Du musst einfach deine Zielgruppe kennen und mit ihr kommunizieren. Nur so kannst du Feedback einholen, welches dir wirklich etwas bringt.
Diese Zielgruppe besucht nämlich deine Webseite und wird eventuell dein neuer Kunde. Prinzipiell ist das der einzige Faktor, welcher entscheidet.