Der Perfektionswahn verurteilt viele Projekte direkt am Anfang schon zum scheitern. Mehr als 90% aller Projekte werden wieder eingestampft. Und das meistens nur aus einem Grund. Sie sollen perfekt sein.
So ziemlich jeder, der neu in das Geschäft des Marketings oder des online Business an sich ist, denkt dass alles perfekt sein muss.
Jedes Detail muss ganz einfach stimmen. Es darf keine Fehler haben. Und genau da liegt der Fehler.
Nichts ist 100%ig
Es ist einfach so, dass nie wirklich etwas absolut ultimativ perfekt sein wird.
Es gibt im Netz keine Webseiten, die von Anfang an richtig gut konvertiert haben und einfach nur super waren. Perfekt eben.
Die besten Projekte sind die, über die relativ wenig nachgedacht wird. Also im Prinzip die No Brainer.
Einfach mal anfangen. Diese tollen Projekte enwickeln sich mit der Zeit und am Anfang sind sie absolut nicht perfekt.
Perfektionismus und Perfektionswahn
Ich selber entscheide vielleicht für mich, wie gut oder wie toll meine Webseite aussieht. In Wahrheit ist meine Meinung aber völlig latte, denn der Besucher wird mir das schon zeigen.
Nämlich mit seiner Präsenz auf der Webseite. Er ist da – gut. Er ist nicht da – nicht gut.
Die Erkenntnis muss man wirklich selbst erstmal haben, sonst verstrickt man sich in Details, die in Wahrheit echt absolut egal sind. Und zwar so richtig.
Drei Buchstaben
T U N ist der Schlüssel. Daraus kann sich tatsächlich auch etwas perfektes entwickeln. Ich nehme meinen Blog als Beispiel. Sicherlich ist er alles andere als perfekt.
Trotzdem füttere ich ihn immer wieder mit Inhalt, und das seit wirklich einiger Zeit.
Wenn ich auf alles Rücksicht nehmen würde, würde ich für einen Beitrag warscheinlich 4 Wochen brauchen, doch wozu?
Damit jedes Komma vorhanden ist oder ich in einem Wort vielleicht keinen Buchstabendreher habe?
Einfach machen ist die Devise. Die Perfektion kommt irgendwann. Vielleicht.