Ein Konto für Kleinkind ist wichtig. Punkt.
Ab einem gewissen Alter gehört es ganz einfach dazu. Wir haben uns anfangs auch mit der Frage beschäftigt, ob es sinnvoll ist oder nicht. Auch mit dem Hinblick auf das ewige vergessen des Taschengeldes…
Konto für Kleinkind – Wann ist es sinnvoll?
Generell gibt es hier meiner Meinung nach kein richtig oder falsch. Es sollte angemessen sein. Tolle Wurst. Was heißt angemessen?
Wenn ich unsere Situation betrachte: Unsere Erstgeborene ist 8 und da finde ich es definitiv an der Zeit.
Sie lernt auf diese Weise mit dem Geld besser umzugehen und bekommt ein Händchen dafür.
Viele sehen es als Teufelszeug und verfluchen ein Konto für ihre Kinder. Doch warum denn eigendlich. Wir alle haben Konten. Ich bin einer derjenigen, der sogar sehr viele Konten hat.
Wieviel Taschengeld ist sinnvoll?
Es gibt einige Vergleichstabellen und Empfehlungen im Netz diesbezüglich. Die nützlichste und auch nachvllziehbarste habe ich hier gefunden.
Es ist wirklich eine recht simple Angelegenheit. Und doch macht man sich manchmal ganz einfach Stress damit.
Das Kind soll ja in erster Linie lernen mit dem Geld umzugehen und ein Gespür dafür bekommen.
Wieviel Taschengeld fließt bei uns?
Wir haben angefangen Taschengeld zu zahlen, nachdem wir uns mit Freunden darüber unterhalten haben.
In unserem Freundeskreis wird es nach Alter gehandhabt. Simpel und nachvollziehbar. Hier fließen Euro pro Lebensalter pro Woche.
Ist das Kind 8, bekommt es 8 Euro die Woche. Finde ich persönlich sehr viel, aber ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung und absolut nicht zu werten.
Mit 6 Jahren angefangen, sind wir mit 3 Euro gestartet. Eine Erhöhung auf 5 Euro wird mit 9 erfolgen. Diese Höhe finde ich persönlich absolut ausreichend.
Warum nun ein extra Konto?
In erster Linie ist das Konto natürlich für das Kind, doch es dient auch als Stütze für uns.
Ich habe früher nie verstanden, wie meine Eltern es ab und zu vergessen haben, mir Taschengeld zu geben.
Heute kann ich es verstehen, wo ich selbst Kinder habe. Es rutscht quasi einfach durch.
„Hast du ihr Samstag das TG gegeben?“ „Mhh, ja, ich glaube“ „Und letzte Woche?“ „Keine Ahnung“. Fragt man dann das Kind, hat sie es auch vergessen.
So oder so ähnlich ist manche Unterhaltung schon abgelaufen.
Mit einem Konto für die kleinen kann ich das umgehen.
Ein Daueraftrag, der z.B. jeden Donnerstag das Taschengeld auf das Konto überweist und fertig ist der Lack.
Konto für Kleinkind – Das Fazit
Wir haben uns dafür entschieden, den kleinen ein eigenes Konto zu eröffnen. Ob das für einen sinnvoll ist oder nicht darf jeder selbst entscheiden.
Für uns ist es das!