Die Tagesroutine ist genau das, was ich seit Beginn meiner online Aktivität immer wieder weiter ausgefeilt und optimiert habe.
In diesem Beitrag möchte ich einmal offenlegen, was ich jeden Tag so mache.
Ich rede jetzt nicht vom morgentlichen Zähneputzen sondern vielmehr von meiner Routine bezüglich des nebenberuflichen Business.
Da sich der Aufwand generell in Grenzen hält, ist die Planung jetzt nichts, was mich völlig aus den Socken haut.
Doch ein klein wenig muss ich mir schon vorgeben, was zu machen ist. Sonst daddel ich am Ende im Smartphone rum und mache quasi nichts.
Wie sieht meine Tagesroutine aus?
Ich habe mich grundsätzlich an 4 Bausteinen orientiert.
- EpA´s – Einkommensproduzierende Aktivitäten
- RpA´s – Reichweiteproduzierende Aktivitäten
- WpA´s – Wachstumsproduzierende Aktivitäten
- HeA´s – Horizonterweiternde Aktivitäten
Wow, das hört sich gefährlich an. Ist es aber nicht. Natürlich muss man das etwas ausklamüsern, was genau denn die einzelnen pA´s sind.
In der Tat gibt es offiziell nur die ePA´s. Obwohl dieser Begriff ja nun auch von irgendwem erfunden wurde.
Zurück zum Thema Oo. Die Bausteine teile ich mir in Minuten auf.
Alles in allem möchte ich meine gesamte Aktivität auf 30 Minuten täglich beschränken.
Das ist natürlich nicht sonderlich viel. Doch hier kommt das ABER: Mach das erstmal!!! Jeden Tag!! Dann siehst du wieviel es tatsächlich ist.
EpA´s – Einkommensproduzierende Aktivitäten
Den Anfang mache ich mit den EPA´s. Diese definiere ich mit Aktivitäten, die mir langfristig Geld und Einkommen bringen.
In meinem Fall schreibe ich Bücher. Diese Tätigkeit habe ich anfangs mit 5 Minuten bedient und nun schreibe ich 10 Minuten täglich.
Ganz ganz grob kann ich auf diese Weise etwa 90 Wörter pro Tag schreiben. Das entnehme ich einer Vergangenheitsbetrachtung in meinem Excel Foley.
Vor 10 Monaten habe ich damit begonnen und habe jeden Monat einfach nur um 30 Sekunden erhöht. Mittlerweile beträgt die Zeit also 10 Minuten.
Bei näherer Betrachtung komme ich nie wirklich in eine Flowzustand, doch ich arbeite stattdessen mit Pareto.
Das Wesentliche rückt in den Vordergrund und ich versuche effizient zu schreiben und zu denken geichzeitig.
RpA´s – Reichweiteproduzierende Aktivitäten
Der zweite im Bunde ist dieser Blog hier. Es liegt das Selbe Prinzip zu Grunde, nur dass ich lediglich 5 Minuten aufbringe und am Blog „arbeite“.
Das Arbeiten an sich bezieht sich auf das Schreiben von Beiträgen.
Hier steht die Effizienz an erster Stelle und ich versuche immer auf den Punkt zu kommen, ohne viel rumzuquaken.
Wozu auch.!? Es kommt vor, dass ein Artikel schonmal 2 Wochen braucht um veröffentlicht zu werden.
WpA´s – Wachstumsproduzierende Aktivitäten
Nummer 3 ist die Bildung. Bildung und Wissen ist so ziemlich das Wichtigste überhaupt.
Jeder stumpft irgendwann ab, wenn die Glotze der Mittelpunkt der Welt ist.
Da ich mich hauptberuflich langfristig irgendwann einmal verändern möchte, habe ich angefangen wieder Englisch zu lernen.
Mit der Babbel App ist das zum Beispiel relativ simpel. Jeden Tag stelle ich den online Wecker auf 5 Minuten und lerne.
Eine ganze Zeit lang habe ich eine App genutzt um schneller zu lesen. Den präforalen Kortex quasi zu schärfen.
Ich persönlich kann nur bestätigen, was viele Dauernutzer dazu sagen: Es funktioniert. Ich lese bereits viel schneller und kann definitiv mehr Informationen aufnehmen.
HeA´s – Horizonterweiternde Aktivitäten
Da ich das Lesen bereits angesprochen habe. Genau das ist es. Ich habe mir die letzten Jahre viele Bücher reingezogen.
Es wurde im Laufe der Zeit auch immer mehr.
Belletristik lese ich immer noch sehr gerne, doch der wahre Schatz liegt meiner Meinung nach in der Fortbildung. Ich lese Fachbücher zu verschiedenen Themen.
Ob es Kommunikation ist oder Bücher über das Geld verwalten spielt eher eine sekundäre Rolle. 10 Minuten am Tag sind reserviert für das Lesen.
Alles, was darüber hinaus geht ist quasi die Zugabe.
Aus jedem Buch nimmt man etwas mit. Das ist Fakt. Und wenn es nur ein Satz ist, der sich einprägt.
Resümee zur Tagesroutine
Es hört sich nach nicht viel an, wenn ich jemandem erzähle 5 Minuten eine bestimmte Sache zu machen. Ich werde oft belächelt.
Tatsache ist, dass ich meistens zurück lächle, weil genau die Leute sich nicht mit sich oder ihrem Leben beschäftigen.
„Für sowas habe ich keine Zeit“ oder „wenns schön macht“ sind nur kleine Wortspiele, die mir da begegnen.
Mir persönlich ist es sowas von Latte, ob der „Ich hab keine Zeit“ Typ sich jeden Abend 3 Stunden Schwachsinns Tv reinfährt oder was die breite Masse sonst macht und tut.
Ganz oft gebe ich die Antwort: Mach es doch einfach erstmal ein halbes Jahr.
Und ganz ehrlich, ja, 5 Minuten sind nicht wirklich viel. Bei 180 Tagen, also einem halben Jahr, sind es 900 Minuten.
15 Stunden um genau zu sein. Also lerne ich 15 Stunden Englisch in einem halben Jahr. Oder ist das doch viel??
Der Aufwand dieser speziellen Tagesroutine ist echt ein Witz. Das kann ich auf dem Klo mit einer App machen, wenn es mal ganz schlecht läuft…