Die Müllabfuhr Kosten fallen generell überall an, trotzdem sind sie auch nie gleich hoch. Jede Gemeinde sieht es nämlich etwas anders, was genau wieviel kosten muss oder soll. Immerhin leben wir in Deutschland.
Da ist das normal 🙂
Windeln oder keine Windeln
Da ich Familienvater von zwei Mädels bin, ist es durchaus logisch, dass diese einmal Windeln genutzt haben.
Natürlich haben wir daher auch eine recht große Restmülltonne gehabt.
Müllabfuhr Kosten – Ausgangssituation
Bei uns in der Gemeinde gibt es drei Arten von Tonnen. Schwarz (Restmüll), Grün (Bio) und Blau (Papier). Die blaue Tonne ist generell umsonst. Vielmehr soll es um die schwarze und die grüne gehen.
Die Restmülltonne mit 120 Litern kostet 219,67€, während die grüne Komposttonne mit 80 Litern 87,86€ kosten verursacht.
Was kann ich dagegen machen?
Es wird im Prinzip nicht wirklich viel darüber nachgedacht, doch auch hier ist Einsparpotential vorhanden.
Unsere Mädels waren irgendwann dann auch mal aus dem Windelalter raus und das haben wir definitiv am Müll gemerkt.
Es war ganz einfach nicht mehr so viel da. Durch Zufall habe ich mich irgendwann mal mit jemandem darüber unterhalten, höchstwarscheinlich kam gerade die Rechnung der Gebühren oder ähnliches.
Dann habe ich angefangen etwas zu recherchieren. Die Behälter können getauscht werden und auch der Abholzyklus kann geändert werden. Ist ja auch irgendwie logisch. Nichts ist gleich.
Die schwarze wurde etwas mehr wie halb voll, deswegen habe ich die Tonne ausgetauscht auf 80 Liter.
Diese kostet statt der bisherigen 219,67€ jetzt nur noch 146,44€. Also rund 73€ weniger.
In meiner Kostenmatrix eingetragen macht das monatlich dann einen Betrag von 6,10€. Schon mal gar nicht schlecht.
Die olle Grüne muss auch dran glauben
Geplant habe ich es nicht, doch es hat sich so ergeben. Da unser Rasenschnitt recht oft nicht mehr ganz in die grüne Tonne reingepasst hat, haben wir einen Komposter* gekauft.
Das führte recht rasch dazu, das die vorher sehr volle Tonne auf einmal sehr leer war.
Also haben wir kurzerhand die grüne Tonne auch austauschen lassen, und zwar von 80 auf 40 Liter. Das war und ist immernoch mehr als ausreichend.
Die anfänglichen 87,86€ wurden so reduziert auf 43,93€. Excel Foley wirft dafür in der Kostenmatrix eine monatliche Ersparnis von 3,66€ aus.
Fazit
Explizit geplant habe ich die Kostensenkung nicht wirklich. Es hat sich irgendwie so ergeben.
Der Aufwand dafür war tatsächlich überhaupt nicht der Rede wert.
Für jede Tonne jeweils ein Anruf. Zack Name, Adresse, schönen Tag noch, fertig. Grob geschätzt 3 Minuten pro Telefonat.
Im Endeffekt würde ich daran nie sparen, wenn es nicht klappen würde.
Ich meine damit, was es mir bringen würde die Tonnen zu verkleinen, ich aber dann gleichermaßen meterhoch die Müllbeutel staple und das Ding nicht mehr zu bekomme.
Das wäre total dumm und auch blödsinnig. Alles in Allem wurden langfristig 9,76€ gespart. Also fast ein Zehner.
Das Wichtigste an der ganzen Kiste ist, dass wir uns nullkommanix einschränken müssen dafür.
Wir nutzen lediglich die Möglichkeiten des Systems. Man muss nicht immer alles so hinnehmen und denken, dass es eh nicht anders geht.
Doch es geht. Nur muss man sich mal informieren über das, was geht.
Das ist das einzige Geheimnis, welches ja irgendwie noch nicht mal eins ist.