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Geld aus dem Depot abziehen?

In Schulden & Rücklagen, Sparen & Investitionen

Geld aus dem Depot abziehen?

Soll ich das Depot auflösen? Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit tatsächlich öfter. Ich will ein für alle mal von diesen dämlichen Schulden runter. Dabei bin ich allerdings hin und hergerissen.

Ich habe die Vorzüge eines Dividendepots der „only“ Tilgung schon oft gegenübergestellt. Vom logischen Standpunkt hat für mich der Aufbau passiven Einkommens immer den logischen Vorzug.

Doch was ist mit den Gefühlen? Die Gefühle spielen verrückt dabei. was für ein geiles Gefühl ist das, wenn eine Sondertilgung geleistet wurde. Und dann vielleicht auch noch in voller (möglichen) Höhe?

Wieviel Dividende bringt mir der Sondertilgungsbetrag?

Diese Frage ist extrem wichtig beim näheren Beleuchten der ganzen Situation. Ich untersuche nun unseren Restkonsumkredit, bei dem eine mögliche Sondertilgung von 1600€ pro Jahr möglich ist. Was geht mir da an Dividende flöten?

Direkt mal bei Zinsen berechnen eingegeben und heraus kamen knapp 17300 Euro Endkapital (4% Zinseszins). Diese 4% nehme ich nun wieder als Grundlage und kann somit die Dividende beziffern. Es entsteht eine Dividende von monatlich 57,66€

Welchen Ertrag bringt die Tilgung in unseren Konsumentenkredit?

Lustigerweise machen diese Berechnungen für mich an dieser Stelle extrem Sinn. Auch das offenlegen hier bringt eine Menge. Auf diese Weise beschäftige ich mich wirklich damit und lasse die Gedanken nicht nur im Kopf rumschwirren.

Der Restkredit (Umschuldung) – Dieser ist nach 10 Jahren bereits komplett abbezahlt. Und das soll er auch. Wenn ich die 5% Sondertilgungen jährlich einklimpere, komme ich auf eine Laufzeit, die tatsächlich wesentlich kürzer ist. So um die 3 Jahre. Klingt logisch. Ist auch so. Ich zahle ja auch wesentlich mehr ein, als ursprünglich veranschlagt.

Das ABER beim Depot auflösen

Mir war es schon vorher bewusst, dass der Kredit vergleichsweise sehr günstig ist. Jetzt, wo ich nachgesehen habe, ist es mir noch einmal ins Gesicht gesprungen.

Der Zinssatz liegt bei 0,87%. Da komme ich schon ins grübeln. Bei vorherigen Überlegungen habe ich mich immer in größeren Zinsgefilden bewegt, aber nun bei unter einem Prozent.

Rechnen hilft nicht immer

Rein rechnerisch würde es absolut sinnfrei sein, nun Sondertilgungen in den jährlichen 5% Regionen zu machen. Am Aktienmarkt bekomme ich definitiv mehr für das Geld. Auch wenn ich nicht gerne die 4% Regel anwende, doch ein Prozent mache ich allemal.

Wenn das nicht so wäre, könnte ich die Kohle ja auch gleich dezent in den Ofen schmeißen. Wie so oft vorher, stehe ich nun wieder am Scheideweg und weiß einfach nicht was ich machen soll.

Das Depot auflösen? – Die Entscheidung naht

Da ich in Zukunft viel mehr Fokus auf das emotionale richten möchte, steht nicht mehr nur noch der finanzielle Aspekt im Vordergrund. Der Hauptplan war immer Sondertilgungen durch reinfließende Dividenden, also den Cashflow zu tätigen.

Genau daran möchte ich auch festhalten. Ich baue das Dividendendepot weiter auf mit allen freien Mitteln und erschaffe mir ein Zusatzeinkommen. Ich scheiße auf Sondertilgungen im eigendlichen Sinne. Ich will mich weiter frei machen.

Fazit

Keine extra Sondertilgung. Kein Nachdenken mehr darüber. Kein Kuddelmuddel. Keine obskuren Pläne mit hätte, könnte, sollte etc. Der Aufbau eines cashflowbasierten Einkommens hat oberste Priorität.

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